Jugendliche gestalten „Das Netz“ mit

Foto: SDTB / Gaube
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Mit unserer neuen Dauerausstellung möchten wir gezielt eine Besuchergruppe ansprechen, die für Museen in der Regel nicht so einfach zu begeistern ist: Teenager. Welche Erwartungen und Wünsche haben junge Leute an eine Ausstellung zu Informations- und Kommunikationsnetzen? Wie sieht ihr Alltag in der digitalen Gegenwart aus? Welche Themen sind für sie in diesem Zusammenhang interessant?

Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, entschlossen wir uns, bei der Zielgruppe direkt nachzufragen. Im November 2013 wurde daher ein Jugendrat, bestehend aus den Schülerinnen und Schülern der 9b der Oberschule Fredersdorf-Vogelsdorf (Brandenburg), ins Leben gerufen.

Insgesamt fanden seitdem sieben Projekttage statt. Fünf Mal kamen die Schüler zusammen mit ihrem sehr engagierten Lehrer Alexander Sobtzick zu uns ins Technikmuseum. An zwei Terminen besuchte das Kuratoren-Team die Jugendlichen in ihrer Schule.

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Foto: SDTB / Gaube

Während den gemeinsamen Treffen fragten wir die Jugendlichen gezielt nach ihrer Meinung zu verschiedenen Ausstellungsinhalten.

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Foto: SDTB / Kirchner

Unter anderem wurden Objekttexte zusammen erarbeitet und…

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Foto: SDTB / Kirchner

… diskutiert.

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Foto: SDTB / Kirchner

Auch eine Vorabversion der bald erscheinenden Museums-App hat der Jugendrat für uns getestet.

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Foto: SDTB / Gaube

Die Schülerinnen und Schüler bekamen mit, wie es auf der Baustelle in der Ladestraße, dem zukünftigen Standort der Netz-Ausstellung, voran geht.

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Und zwei von ihnen waren sogar als Fotomodelle für die Ausstellung gefragt.

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Foto: SDTB / Gaube

In dieser Woche fand das vorerst letzte Treffen mit dem Jugendrat statt. Zum Schluss blickten wir noch einmal gemeinsam darauf zurück, was wir in den vergangenen eineinhalb Jahren zusammen geleistet haben. Sowohl Schüler, vielleicht aber sogar noch stärker das Kuratoren-Team, stellten abschließend fest, dass sie immens von der gemeinsamen Zusammenarbeit profitiert haben.

Auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank, liebe 10b, lieber Herr Sobtzick. Wir sehen uns dann spätestens zur Ausstellungseröffnung!